Ein "ganz verrücktes Spiel" für RWW II

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Die Walldorfer U23 kam so ins Spiel, wie sie sich es vorgenommen hatte. „Wir wollten früh stören und unsere Dynamik auf den Platz bekommen“, erklärte der Trainer. Wie erwartet, hatten die Rot-Weißen läuferische Vorteile. Mit all diesen Pluspunkten verdiente sich der Tabellenachte in der ersten Halbzeit eine 2:0-Führung, nach der Pause lagen die Gäste mit 5:2 vorn. Ganz schafften es die Rot-Weißen aber nicht, die Bad Homburger Qualität in den Griff zu bekommen: „Wir wussten, wenn wir die spielen lassen, werden wir unter die Räder kommen.“ Und tatsächlich gelang den Sportfreunden bis zur Halbzeitpause der Ausgleich, um nach dem neuerlichen Rückstand mit zwei Toren binnen vier Minuten den Anschluss zu schaffen. Dies sei der individuellen Qualität des Gegners geschuldet gewesen, so Dursun: „Wir haben am Ende, Gott sei Dank, die Lücke gefunden und noch das 6:4 gemacht.“

SV Rot-Weiß Walldorf II: Treber – Gök, Symmank, Basim Yohanna, Boutayeb, Helmand (74. Aimene), Iraqi, Karakas (90. Anafi), Nakamura, Sulejmani, Hluchnik.

Tore: 0:1 Sulejmani (26.), 0:2 Karakas (33.), 1:2 Crnomut (35.), 2:2 Darwiche (43.), 2:3 Iraqi (47.), 2:4 Karakas (55./Foulelfmeter), 2:5 Helmand (56.), 3:5 Bejic (80.), 4:5 Crnomut (84.), 4:6 Sulejmani (90.). Schiedsrichter: Seidl (Frankfurt). Zuschauer: 70.