2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligavorschau
Tim Hulsey (rechts) und der TuS Hackenheim erwartet gegen Hauenstein ein schweres Heimspiel.
Tim Hulsey (rechts) und der TuS Hackenheim erwartet gegen Hauenstein ein schweres Heimspiel. – Foto: Sebastian Bohr
VR Bank Bodensee-Oberschwaben

Ein Hoch aufs Hackenheimer Punkte-Polster

Im Heimspiel gegen den SC Hauenstein hat der TuS keinen Druck +++ Raab-Wechsel geplatzt +++ Drei Youngster aus Meisenheim im Anflug

Hackenheim. Mit dem SC Hauenstein stellt sich am Samstag (17.30 Uhr) die einzige Mannschaft in der Fußball-Landesliga West beim TuS Hackenheim vor, die Tabellenführer TuS Steinbach noch in die Quere kommen kann. „Ich bin aktuell sehr reflektiert, sehe das Große und Ganze“, erklärt Spielertrainer Tim Hulsey nach jüngst drei Niederlagen in Serie. Absoluter Luxus sei es, immer noch auf dem komfortablen fünften Tabellenplatz zu stehen. „Daher überwiegt ganz klar der Stolz auf das, was wir bereits erreicht haben“, erklärt der 35-Jährige. Wenngleich es für das Team vom Felseneck um nichts mehr geht, werde man nichts abschenken. „Dafür sind wir alle zu ehrgeizig und gegen Hauenstein waren es immer coole und spannende Spiele“, wollen die Hackenheimer den Pfälzern auch diesmal einen großen Kampf liefern.

Dieser Text wird euch kostenlos zur Verfügung gestellt von der Allgemeinen Zeitung und Wormser Zeitung.

Ebenden wird es auch brauchen, denn ein Blick auf das Personal offenbart, warum der TuS seit Wochen einen schweren Stand hat. „Wir können echt froh sein, dass wir stehen, wo wir stehen“, rechnet Hulsey nicht damit, dass viel mehr wie elf Spieler aus dem Landesliga-Kader zur Verfügung stehen werden. Zu den Langzeitverletzten kommen dieses Wochenende Arash Sadeghi (Schambeinentzündung), Oliver Gäns (Leistenbeschwerden), Jannik Erbach (Muskuläre Probleme), Michael Gilles (Rotsperre) und Matthias Lahm hinzu. „Da gilt es auf die Zähne zu beißen und zusammen zu stehen“, sagt der Spielertrainer.

Jeremias Raab wechselt doch nicht nach Hackenheim

Neuigkeiten gibt es auch in Sachen Kaderplanung. Von den Meisenheimer A-Junioren wechseln Jasper Brede, Andy Halili und Belmin Kurpejovic nach Hackenheim. „Alle sind gut ausgebildet und passen gut in die Gruppe“, freut sich Klaus Rehbein über die Neuzugänge. Weniger erfreulich sei die Causa Jeremias Raab. Der 28-jährige Defensivspezialist, der eigentlich von der SG Finkenbach/Mannweiler ans Felseneck wechseln sollte, hat seine Zusage revidiert. „Vor zwei Wochen war er noch im Training bei uns, da war alles gut“, sagt Klaus Rehbein, der über Dritte erfahren musste, dass Raab nun doch Spielertrainer bei seinem alten Verein wird. „Das ist doch sehr enttäuschend“, so der Hackenheimer angesichts der Art und Weise, wie man über den geplatzten Wechsel informiert wurde.



Aufrufe: 03.5.2024, 14:50 Uhr
Martin ImruckAutor