2024-05-17T14:19:24.476Z

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Das Warten auf einen Sieg hat ein Ende gefunden
Das Warten auf einen Sieg hat ein Ende gefunden – Foto: Michael Wolff

Landesliga: Wormatia Worms mit Zittersieg trotz 70 Minuten Überzahl

Wormatia II schlägt Geinsheim 3:1 +++ SVGimbsheim verliert nach guter Halbzeit 1:3 beim SVW Mainz

Mainz. Nach drei Niederlagen in Folge haben der Landesligist VfR Wormatia Worms II sich mal wieder mit drei Punkten belohnt. Das Team von Konstantin Sawin setzte sich bei Kellerkind SV Geinsheim mit 3:1 durch. Fünf Spiele ohne Niederlage, darunter vier Siege, sind dagegen für den SV Gimbsheim zu Ende gegangen. Beim SVW Mainz mussten Steven Jones und Co sich 1:3 geschlagen geben.

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Trotz Niederlage ein starkes Auswärtsspiel

Bis in die Nachspielzeit der ersten Halbzeit hinein lieferten die Gäste ein starkes Auswärtsspiel ab. "Wir waren konzentriert und voll da", lobt Steven Jones, dessen Spielern es jedoch nicht gelang, im letzten Drittel konsequenter bis zum Torabschluss durchzuspielen. "Da hätten wir mehr rausholen müssen", so Jones. Der Kopfball von Carl Bechtel zur Gästeführung gelang entsprechend nach einer Standardsituation (11.). Eine Unaufmerksamkeit im SVG-Strafraum mündete in einem Foulelfmeter, den Domnik Higi zum Ausgleich nutze (45.+2). Zu allem Übel musste Gimbsheims Sebastian Schulz in der Halbzeit verletzt raus. "Danach hat uns ein gewisser Faktor im Spiel gefehlt und wir haben das Vertrauen verloren", berichtet Steven Jones. Ali Aslan hatte dennoch die Chance auf das 2:1. Ein Fallrückzieher aus spitzem Winkel (55., Finn Löff) und eine weitere Nachlässigkeit, die Ben Budde bestrafte (65.), brachten den SVG auf die Verliererstraße.

Entscheidung für die Wormser erst in der Nachspielzeit

Mit der ersten Chance brachte Alexander Vaughn den Oberliga-Unterbau in Führung und beendete sogleich das mutige Pressing der Platzherren (12.). Keine zehn Minuten später verwandelte Gradi Nkunga einen Foulelfmeter und Geinsheimer mussten nach der vorangegangenen Notbremse in Unterzahl agieren. "Zum Glück für uns", kommentiert Trainer Konstantin Sawin, dessen Team nach einem individuellen Fehler aber wieder Spannung reinbrachte. Aufatmen konnte der VfR erst nach dem 3:1 durch Nkunga in der Nachspielzeit. "Es war ein schwerer Kampf, so weit hätte es nicht kommen müssen", sagt Sawin, dessen Team nun sicher in der Liga bleibt.



Aufrufe: 05.5.2024, 18:05 Uhr
Martin ImruckAutor