Nach Blamage: Melunovic bittet um Entschuldigung

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„Das war eine blamable Leistung. Wenn du immer vier, fünf Tore kassierst, kannst du nicht punkten. Wir sind alle sehr enttäuscht und können uns nur entschuldigen“, sagte der Griesheimer Trainer. Darüber hinaus kündigte Melunovic an, dass es in dieser Woche eine Reihe von Gesprächen geben wird. Schon nach dem Spiel wurde in Reihen der Südhessen viel diskutiert. „Wir müssen den Kopf wieder freibekommen“, meinte der Coach.

Dabei hatten sich die Südhessen so viel vorgenommen für die Begegnung. Doch nach zwei Patzern von Nino Suserski (er vertrat den verletzten Stammkeeper Aleksa Lapcic), so Melunovic, war klar, in welche Richtung das Spiel gehen würde. Denn die Gäste nutzten die Fehler durch Kilian Krug (20.) und Jannis Beng (43.) zur 2:0-Führung. Nach der Pause legten Edmund Grosu (49.) und Marius Jung (64.) für Weidhausen nach – damit waren längst alle Zweifel an der Griesheimer Niederlage ausgeräumt. Auch, wenn Ali Kazimi mit dem 1:4 (68.) zumindest für einen Lichtblick bei den Gastgebern sorgte. In der Nachspielzeit stellte Grosu mit seinem zweiten Treffer (90.+3) den alten Abstand aber wieder her.

Viktoria Griesheim: Suserski – Halilovic (46. Acun), Dimter (75. Pandov), Gatamura, Mensah – Erdogan, Hacker (46. Stanojevic), Sarr, Michaelides (54. Oriana) – Tala (46. Lee), Kazimi.

Schiedsrichter: Hauser (Waldbrunn). Tore: 0:1 Krug (20.), 0:2 Beng (43.), 0:3 Grosu (49.), 0:4 Jung (64.), 1:4 Kazimi (68), 1:5 Grosu )90.+3). Zuschauer: 150.