Hüffelsheim . Die vorletzte Reise der Saison führt die SG Hüffelsheim am Samstag (16 Uhr) zum noch abstiegsgefährdeten Landesliga-Aufsteiger SG Eppenbrunn. Für das Team von der Nahe soll im Pfälzer Wald der fünfte Auswärts-Dreier her, um die Chancen auf Platz drei zu wahren.
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Dass die Partie in Eppenbrunn alles andere als ein Selbstläufer wird, ist Weingärtner klar. „Ich erwarte eine Mannschaft, die noch Punkte für den Klassenerhalt braucht und die sich deshalb extrem wehrt. Das wird schwierig werden, wenn wir nicht von Anfang an dagegenhalten“, sagt er. Gefordert ist der 46-Jährige besonders bei der Besetzung der Sechser-Position. Cedric Lind wurde nach seiner Roten Karte gegen Rodenbach für drei Spiele gesperrt, Manuel Hohmann und Niklas Schmidt sind verletzt. Flexibilität ist also gefordert. Heißt bei Weingärtner: „Egal, wer auf dieser Position aufs Feld gehen wird, er hat mein ganzes Vertrauen.“ Sonst werde es kein Experimentieren oder Ausprobieren geben.
Die Devise für Eppenbrunn. „Wir wollen den Dreier holen und aktiv den Rhythmus bestimmen.“ Das, so Weingärtner, entspreche dem, was seine Jungs könnten und auch wollten. Dass sich andere Vereine wie zuletzt der SV Rodenbach mittlerweile die Spielweise der SG im Vorfeld genau anschauen, nimmt er als Kompliment.