TuS Hackenheim: Vierte Pleite in Serie

In der Tat: Niederlage ging auch in der Höhe am Ende in Ordnung. Die routinierten Gäste aus der Pfalz waren unter Strich die klar bessere Mannschaft, verbuchten neben mehr Ballbesitz neben den drei Treffern auch einige weitere Möglichkeiten, die spektakulärste beim Fallrückzieher von Christoph Seibel, der von der Strafraumkante aus geschossen an die Hackenheimer Latte knallte (32.). Dazu kam auch noch einen Pfostentreffer von Niklas Kupper (89.).

Tim Hulsey haderte dennoch ein wenig mit den Gegentreffern: Das 0:1 von Tim Keiser resultierte aus einem frühen individuellen Schnitzer in der Innenverteidigung (12.), beim 0:2 (Keiser, 82.) lenkte Christoph Menger den von der Grundlinie getretenen Ball ins eigene Netz. Und auf das 0:3 aus einem Gästekonter in der Nachspielzeit kam es dann auch nicht mehr an.

Auf der anderen Seite ließen die Hausherren bei den wenigen eigenen Chancen die nötige Zielstrebigkeit und Kaltschnäuzigkeit vermissen. So gingen die Kopfbälle von Lukas Röder (25., nach Freistoß) und Hans Philipp Steyer (88.) knapp nicht ins Tor.

Nach dem Abpfiff musste Tim Hulsey erst einmal kräftig durchatmen. Dem obligatorischen Mannschaftskreis, den die Hackenheimer nach jeder Partie - egal, ob verloren oder gewonnen - einnehmen, folgte ein erster Versuch der Einordnung. Wie dieser aussieht und was der Spielertrainer von der Rest-Saison erwartet, das lest Ihr im Plus-Artikel der Allgemeinen Zeitung.

TuS Hackenheim: Nestler - Oertel, Menger, Protzel, Sperling, Steyer, Hulsey, Frantzmann, Bubach, Kappel (67. Alsleben), Röder