2024-05-17T14:19:24.476Z

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Viktoria Winnekendonk hat eine Kantersieg eingefahren,
Viktoria Winnekendonk hat eine Kantersieg eingefahren, – Foto: Hannah Gooren
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Viktoria Winnekendonk fertigt Vernum ab

Kreisliga A: Die Viktoria gewinnt das Auswärtsspiel deutlich mit 8:2.

Das vermeintliche Spitzenspiel in der Kreisliga A Kleve/Geldern zwischen dem bisherigen Tabellenfünften Grün-Weiß Vernum und dem Zweiten Viktoria Winnekendonk war nach knapp 30 Minuten eigentlich schon so gut wie entschieden. Am Ende setzten sich die Winnekendonker klar mit 8:2 (4:1) in Vernum durch.

Der Gastgeber, mit immerhin neun Punkten aus den letzten vier Partien – darunter Siege gegen den FC Aldekerk und Siegfried Materborn –, hatte sich zwar gegen die Viktoria einiges vorgenommen, doch nach eigenem Anstoß, einer Verkettung von Missverständnissen und Unsicherheiten, nutze der „Torschütze vom Dienst“ Torben Schellenberg gleich seine erste Chance und lupfte den Ball zur schnellen Führung für die Gäste über den Vernumer Keeper (1.).

„Das hat uns natürlich eiskalt erwischt und all das, was wir uns eigentlich vorgenommen hatten, komplett über den Haufen geworfen“, sagte Trainer Sascha Heigl. Doch für ihn und sein Team kam es dann noch schlimmer. In 27. Minute sah Vernums Keeper Simon Stüttelberg nach einem klaren Foulspiel die Rote Karte. In der Folgeaktion was es Dennis Belzek, der das 2:0 erzielte (28.) Und nachdem erneut Schellenberg zum 3:0 (31.) getroffen hatte, unterlief Vernums Martin Dönnebrink in der 33. Minute auch noch ein Eigentor zum 0:4. Nach 36 Minuten trafen dann auch die Vernumer. Marian Luca Schmidt verwandelte einen Strafstoß.

„Die schnelle Führung hat uns natürlich in die Karten gespielt. Und die Mannschaft hat es dann auch konsequent bis zum Ende durchgezogen“, sagte der Winnekendonker Trainer Sven Kleusken. In Durchgang zwei trafen noch Fabian Rasch (48.), Marvin Flassenberg (60.), Schellenberg (80.) und Luca Janssen für die Viktoria. Das zweite Vernumer Tor erziele erneut Schmidt (81.). „Das war ein gebrauchter Tag und die höchste Niederlage in meiner Trainerkarriere. Das muss ich nun erst einmal sacken lassen“, sagte Heigl.

Aufrufe: 06.5.2024, 11:00 Uhr
RP / Per FeldbergAutor